Am Wochenende vom 07.10.2022 bis 09.10.2022 haben wir uns wieder auf Weg gemacht. Unser erster Halt führte uns zur Wallfahrtskirche Maria Brünnlein bei Donauwörth.
Danach fuhren wir weiter nach Vierzehnheiligen um am Gnadenaltar im Kreise der vierzehn Nothelfer eine Andacht zu feiern. Durch Pater Maximilian haben wir auch eine kleine Kirchenführung von Vierzehnheiligen erhalten.
Wir fuhren weiter zu unserem Hotel Morada in Gotha wo wir beim Abendessen und durch den Abend „stimmungsvoll“ durch einen Alleinunterhalter begleitet wurden.
Am Samstag feierten wir eine Morgenandacht in der Kirche St.Bonifatius in Gotha.
Dann ging es weiter nach Erfurt. Dort sind uns durch eine Stadtführung Sehenswürdigkeiten und die Geschichte Erfurts vorgestellt worden.
Anschließend feierten wir die Messfeier mit Weihbischof Hauke in der Krypta im Erfurter Dom.
Danach besichtigten wir den Erfurter Dom wo uns die Geschichte und Zusammenhänge sehr verständlich erklärt wurden. Der Erfurter Dom besitzt mit der Gloriosa die größte freischwingende, aus dem Mittelalter stammende Glocke der Welt.
Den Abend rundete das fröhliche Zusammensein durch eine fantastische Sängergemeinschaft ab.
Der letzte Tag unserer Reise führt uns zuerst nach Sommerach einem wunderschönen Winzerort. Dort feierten wir die Messfeier in der Kirche St. Eucherius. Begleitet wurde die Messfeier von Diakon Stephan Kleinhenz.
Anschließend fuhren wir nach Volkach am Main zum Mittagessen. Nach dem Mittagessen und bei schönem Wetter starteten wir eine Schifffahrt durch die Volkacher Mainschleife.
Nach der Schifffahrt traten wir unsere Heimreise an.
Musikalisch begleitet wurden wir das ganze Wochenende zu den Messfeiern und Andachten durch Christine, Manuela und Sonja.
Zum Abschied einer Reise gehört natürlich auch ein Dank.
Ganz herzlich bedanken wir uns bei Georg Lechleiter und Birgit Stober für die tolle Organisation der Wallfahrt, dem Busunternehmen Göhl mit Busfahrer Johann der uns überall sicher hinfuhr.
Text: Susanne Breyer Fotos: Eva Spöttle
Bericht einer Teilnehmerin:
Wallfahrt Vierzehnheiligen | Erfurt
Am Morgen des 07. Oktober 2022 warteten wir voller Vorfreude auf den Bus der Firma Göhl aus Wertach, der uns zu unserer 3-tägigen Wallfahrt in Sulzberg abholte. Zusammen mit Teilnehmern der Pfarreiengemeinschaft Oy/Wertach starteten wir bei strahlendem Sonnenschein Richtung Gotha in Thüringen. Nach der Begrüßung durch den Busfahrer Johann und dem gemeinsamen Morgengebet mit unserem Diakon Georg Lechleiter, kamen altbekannte Wallfahrer als auch „Neuzugänge“ ins Gespräch und es herrschte sofort eine gute Stimmung. Unser erster Stop war in Wemding, wo wir uns die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein mit ihrem Heilwasser ansahen. Dies ist eine Basilika minor, d. h. dieser besondere Ehrentitel wurde ihr vom Papst verliehen und wird gekennzeichnet durch den gelb-roten Seidenschirm. Im Anschluss ging es weiter nach Bad Staffelstein, wo wir im Bildungshaus schon zu einem leckeren Mittagsbuffet erwartet wurden. Frisch gestärkt kämpften wir uns den steilen Berg hinauf, wo die prächtige Basilika Vierzehnheiligen thront. Hier feierten wir am wunderschönen Gnadenaltar der 14 Nothelfer unsere erste gemeinsame Andacht. Im Vorfeld bekamen wir eine kurze Erklärung von Pater Maximilian über die Schönheiten der Basilika. So machten wir uns mit vielen, guten Eindrücken bereit für die nächste Busetappe nach Gotha. Im Hotel Morada angekommen, was für die nächsten 2 Tage unsere Unterkunft war, gab’s auch gleich Abendessen und in geselliger Runde bei Livemusik konnten wir den Abend ausklingen lassen. Den Samstag begannen wir nach dem Frühstück mit einer morgendlichen Andacht in der St. Bonifatius Kirche. Mit Gottes Segen gestärkt fuhren wir weiter bis nach Erfurt, wo uns eine Stadtführung erwartete. Hoch oben über der Stadt mächtig der Dom, ein Marktplatz mit Markttreiben, historische Gebäude, Kaffees, die Krämerbrücke mit ihren Handwerksläden, Kirchen u.v.m. bekamen wir zu sehen. Hungrig und durstig von so viel „Input“ durfte sich jeder selbst eine Einkehr zum Mittagessen suchen und sich die Thüringer Küche schmecken lassen. Satt und glücklich ging es über zahlreiche Stufen hinauf zum Dom, wo wir mit dem Weihbischof von Erfurt und unserem Diakon eine heilige Messe in der Krypta feierten. Gleich im Anschluss daran wurden wir von unserer Domführerin in Empfang genommen, welche uns die Domkirche St. Marien zu Erfurt näher brachte. Der Dom ist ca. 81 m hoch und besitzt mit der Gloriosa die größte, freischwingende, aus dem Mittelalter stammende Glocke der Welt. Diese wird nur zu ganz besonderen Anlässen geläutet. Sehr beeindruckend waren auch die bis zu 18 m hohen Glasgemäldefenster im Chorraum. Anhand des Chorgestühls wurde uns erklärt, woher die Aussage „Halt die Klappe“ kommt, was uns alle zum Schmunzeln brachte. Ausprobieren durfte den „Lärm“ nur einer und das war unser Diakon. Geschafft nach viel Fußweg und einiges an Information brachte uns Johann zurück ins Hotel, wo wir uns alsbald zum Abendessen wieder trafen. Es wurde geratscht, gelacht und gesungen bis in die späten Abendstunden. Unsere Küken machten sich noch auf, um das Nachtleben von Gotha zu erkunden, was ihnen am nächsten Morgen deutlich anzusehen war. Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück von Gotha Richtung Sommerach, einem gemütlichen Winzerort. Hier feierten wir zusammen mit dem Diakon Stephan Kleinhenz, Gast und Freund unseres Diakons Georg, die Morgenandacht. All unsere Andachten und Messen wurden musikalisch von „Cantica“ (Tini Weißenbach und Sonja Schallhammer) und Manuela Weißenbach auf der Querflöte umrahmt. Unser Mittagessen nahmen wir in Volkach am Main ein, von wo aus wir dann auch unsere letze Aktivität, eine Schiffahrt auf der Mainschleife erlebten. Bei Sonnenschein konnte die herrliche Landschaft bestaunt werden, es gab Kaffee und Kuchen als auch das ein oder andere Glas guten Wein. Nach dem Verlassen des Schiffes stiegen wir in unseren Bus und fuhren mit vielen Eindrücken, guten Gesprächen, tollen Begegnungen und Vorfreude aufs nächste Mal nach Hause. Eine rundum gelungene Reise mit dem Fazit „Glaube zusammen leben und den Spuren Gottes folgen kann begeistern, wenn man sich drauf einlässt.“ Vielen Dank an Georg Lechleiter, Birgit Stober und das Busunternehmen Göhl für eine supergute Organisation.